Angeborene Vorliebe für Süßes
Grundsätzlich mag jeder gerne süße Speisen und das ist genetisch bedingt. Der Mensch zu Urzeiten benötigte energiereiche Nahrung zum Überleben und lernte, dass süße Beeren nicht giftig sind, im Gegensatz zu bitteren. Was unseren Geschmack zusätzlich prägte ist der süßliche Geschmack des Fruchtwassers im Mutterleib und auch jener der Muttermilch. Es liegt also an unserer Genetik, warum wir die Schokolade einer Karotte vorziehen.
Eiweiß als Vorstufe von Glückshormonen
Die beiden Aminosäuren Tyrosin und Tryptophan sind wichtig für die Bildung von Botenstoffen und Glückshormonen. Diese kommen vor allem in Nüssen, Kakao, Bananen, Eiern, Milchprodukten und Hafer vor. Mit einem warmen Porridge zum Frühstück kannst du viele dieser Lebensmittel verbinden und startest gleich gut gelaunt in den Tag.
Gewürze sorgen für gute Stimmung
Safran, Zimt, Nelken und Kardamom gehören zu den wärmenden und stimmungsaufhellenden Gewürzen. Unser Apfel-Safran Kuchen schmeckt nicht nur köstlich, sondern kann auch als „Seelenwärmer“ bezeichnet werden. Mit seinen Zutaten erwärmt er unseren Körper bei eisigen Temperaturen und erhellt unser Gemüt auch an grauen Tagen.
Naschen weckt Kindheitserinnerungen
Jeder von uns hat diese eine Süßigkeit, die ihn an seine Kindheit zurückerinnern lässt. Ganz egal ob es nun Oma´s Apfelstrudel, die Schokobonbons vom netten Nachbarn oder die Gummischlangen im Schwimmbad mit Freunden sind. Das Schwelgen in den guten alten Zeiten macht uns glücklich.
Fett und Zucker erzeugen Wohlgefühl
Ein Nachtisch hat immer noch Platz, heißt es so schön. Das kommt daher, dass fett- und gleichzeitig kohlenhydratreiche Nahrungsmittel unser Belohnungszentrum im Gehirn besonders stark aktivieren und zur vermehrten Ausschüttung des Glückshormons Dopamin führen. Diese Belohnungssignale überlagern dann oftmals unser Sättigungsgefühl, wodurch es leicht fällt über den Hunger hinaus zu essen.